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Spiel und Spaß

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Interview
mit Jesus Christus

FragezeichenJesus Christus, wer bist du? Aus dem Kontext der Bibel wissen wir, dass du wahrer Mensch und wahrer Gott bist. Dein Bild und Dein einmaliges Wesen sprengt unser Fassungsvermögen. Jesus Christus, kannst Du uns sagen, wo Du vor Deiner Erdenzeit gewesen bist?

AusrufezeichenIch war schon da, bevor Abraham war, ja ehe Gott die Welt erschuf. Ich war bei der Weltschöpfung als Werkmeister mit dabei (vgl. Joh 8 und Spr 8).

FragezeichenWarum hast Du die wunderbare Herrlichkeit Deines Vaters eigentlich verlassen und bist auf diese Erde gekommen?

AusrufezeichenMeinem Vater tat die Menschheit, die er geschaffen hat leid, denn sie mussten ja nach seinem Urteil alle verloren gehen, weil sie ihm ungehorsam und sündig waren. Allen galt die Todesstrafe. Da ging ich in diese Welt und starb den Tod der Menschen. Ich habe sie dadurch von ihrer Strafe erlöst. Nur sie müssen das glauben, dann wird alles gut.

FragezeichenWarum musstest Du denn den Himmerl verlassen, um in dieser Welt gekreuzigt zu werden, dann wieder aufzuerstehen und zurück in den Himmel zu fahren? Ich gebe zu, diese Dinge gehen nicht gegen meinen Verstand, sondern über meinen Verstand. Es ist ja auch Gottes Sache.

Ausrufezeichenich bin nicht gekommen, um mir dienen zu lasen, sondern das ich diene und mein Leben gebe, damit die Menschen leben können. Paulus hat dazu gesagt, "Er erniedrigte sich auf die menschliche Ebene und wurde Gott gehorsam bis zum Tode an Kreuz. Darum hat Gott ihm einen Namen gegeben, der bedeutender ist als alle anderen Namen. Alle sollen darum diesen Namen mit Achtung behandeln und zugestehen, dass Jesus Christus wirklich die entscheidende Person in ihrem Leben ist."

FragezeichenIn dem letzten Verhör vor deiner Verurteilung zum Tode wurdest Du gefragt, "Bist Du der Juden Königß"

AusrufezeichenNatürlich bin ich es. Mein irdischer Stammbaum geht bis ins Haus Juda zurück. Ich bin nicht nur ein Davidssohn, sondern der Davissohn, der Heiland der Welt, der auch sein Volk selig machen will.

FragezeichenDu hast dich gern als Menschen sohn bezeichnet. Hast Du als solcher in Deiner Erdenzeit in eigener Vollmacht gehandelt?

AusrufezeichenIch und der Vater waren immer und in allem eins. Ich habe die Werke getan, die er mir aufgetragen hat. Das war gerade meine Aufgabe, dass ich seinen Willen tue. Mit ihm war ich immer im Gebet verbunden. Manchmal musste ich mit großer Mühe auch in die Einsamkeit gehen, denn oft war ich von Menschen umringt. Darüber kannst Du in den Evangelien lesen.

FragezeichenWie hast Du Dich selbst in Deiner gottgegebenen Sendung verstanden?

AusrufezeichenIch bin das Licht der Welt, der Weinstock, das des Lebens, lebendige Wasser. Das heißt, ich bin für die Menschen auf dieser Welt lebenswichtig. Durch mich kann ihr Leben gelingen.

FragezeichenJesus Christus, was willst Du? Du hattest einen vielfältigen und schweren Auftrag von Deinem Vater erhalten!

Ausrufezeichenich bin gekommen die Werke des Teufels zu zerstören. Ich, als Menschensohn, bin gekommen zu suchen und zu retten, was verloren ist. Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Ohne mich, könnt Ihr nichts tun. Ohne mich wird Euer Leben nicht gelingen.

FragezeichenÜber alle Hilfen und Wundertaten hinaus hattes Du ein Fernziel, das Du Deinen Schülern als ihr Lehrer nicht vorenthalten hast. Im Gegenteil es hat sie stark motiviert!

AusrufezeichenJa, dieses Fernziel habe ich meinen Schülern in einer besonderen Situation anvertraut, nämlich als ich eine Meinungsumfrage über meine eigene Person gemacht habe. Ich fragte sie, wie die Leute über mich denken, wer ich wohl sei. Da gab es viele Antworten. Schließlich fragte ich auch meine eigenen Schüler nach ihrer Meinung, die es ja wissen mussten. Da war ich über Petrus besonders erfreut. Mein Vater im Himmel hatte ihm die Wahrheit offenbart. Dann sprach ich über meinen Auftrag hier auf Erden. Es ist meine Aufgabe, eine Gemeinde zu bauen. Ja, Petrus soll ein Erstbaustein vom Glauben her sein. Was ich damls begonnen habe, will ich auch heute weiterbauen. Ich brauche auch heute noch lebensfrohe Christen, so wie damals Petrus.

FragezeichenJesus Christus, das Besondere und Auffallende im Umgang mit Menschen damals war dein liebevoller und durchdringender Blick, der verbunden war mit einer Einladung, der man nur schwer widerstehen konnte.

AusrufezeichenJa, diese Einladung gilt auch heute noch: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht wegschicken. Wen dürstet, der soll kommen und umsonst trinken. Ich werde seinen Lebensdurst stillen.

FragezeichenDas ist gut, dass diese Einladung heute immer noch gilt. Entscheidend ist zu sehen, dass Du, Jesus, für unsere Sünden am Kreuz starbst und damit unser Heil und unsere Heilung möglich gemacht hast. Glauben wir das? Das ist die Kernfrage! Wir sollen zu Dir, Jesus, kommen und uns Dir anvertrauen. So werden wir Gottes Kinder sein. Das wünsche ich allen, die dieses Interview lesen.

AusrufezeichenDarauf hoffe ich, dafür bin ich gestorben!

FragezeichenJesus Christus, wann kommst Du wieder?

AusrufezeichenIch komme wieder, so ich vom Ölberg in den Himmel ging. Ich habe Zeichen der Zeit hinterlassen, aber die sind nicht zur berechnung des Zeitpunkts, sondern damit die Menschen sich auf meine Rückkehr vorbereiten. Nur mein Vater weiß, wann ich zurückkomme, aber ihr sollt immer bereit sein. In dieser Zeit gelten auch immer noch meine Einladungen: Kommt zu mir, damit Euer Leben gelingt. Und: Haltet Euch zu mir und wartet auf mich. Damit grüße ich alle ganz herzlich im Internet.

Karl-Heinz Lüllau führte dieses Interview mit Jesus Christus. Er hat auch eine Einheit in dem Heft 2/2002 "Gottes Wort kommt uns ganz nah!" der Zeitschrift Treffpunkt Bibel geschrieben.

Wer ist das?

Nach dem Tode welchen Naturwissenschaftlers und religiösen Denkers findet man im Futter seines Mantels einen Zettel, auf dem er seine Erfahrung mit dem Heiligen Geist beschreibt:

    Das Jahr der Gnade 1654, Montag, den 23. November ... Feuer ... Gott Abrahams, Gott Isaaks, Gott Jakobs, nicht der Philosophen und der Gelehrten. Gewissheit, Gewissheit, Empfindung, Freude, Friede. Gott Jesu Christi...?

Die Antwort finden Sie auf S.8 des Heftes Apostelgeschichte I, 4/2001

Bild

Johannes Podszuck; Der Bote

Der Engel Gottes legt dem Propheten die Thorarolle (das Wort Gottes) auf den Rücken. "Der Bote Gottes" ist eine Grafik von Johannes Podszuck, 1976. "Mein Bote" ist die Übersetzung für den Namen eines Buches des Alten Testamentes. Welches Buch ist es?

Dieses Grafik findet sich in der neunten Lektion eines Heftes von Treffpunkt Bibel.

Lied

Gott, der da reich ist an Barmherzigkeit, durch seine große Liebe, damit er uns geliebt hat, die wir tot waren in Sünden, hat er uns mit Christus lebendig gemacht, durch seine große Liebe, damit er uns geliebt hat, zu erweisen den überschwenglichen Reichtum seiner Gnade durch Jesus Christ, durch seine große Liebe, damit er uns geliebt hat!

Welches Buch des Neuen Testaments hat den Verfasser inspiriert, dieses Lied, das in den Gemeindeliedern Nr. 303 steht, zu schreiben?

Dieses Buch wird in einem Heft von Treffpunkt Bibel behandelt.

Rätsel

Er starb im Alter von 110 Jahren und wurde sorgfältig bestattet. Doch die endgültige Ruhestätte sollten seine Gebeine erst nach einigen Jahrhunderten finden. Die Ehre, die ihm bei und nach seinem Tode zuteil wurde, war verdient. Doch nicht in allen seinen Lebensabschnitten war das vorauszusehen.

Von seinen Verwandten verstoßen, kam er als Sklave in ein fremdes Land und dort für unbestimmte Zeit ins Gefängnis. Im Alter von 30 Jahren hatte er jedoch alle Stufen des Ruhmes erklommen. Der Herrscher jenes Landes - der einzige Mensch, der noch über ihm stand - gab ihm den Namen Zafenat-Paneach; und er verkündete, dass niemand im ganzen Land auch nur eine Hand oder einen Fuß ohne Zafenat-Paneachs Erlaubnis bewegen dürfte. Mit solchen Vollmachten ausgerüstet, stellte er seinen Sieben-Jahres-Plan auf, der dem ganzen Land helfen sollte. Das tat er auch. Doch den größten Gewinn hatte der Herrscher davon. Nach weiteren sieben Jahren gehörten alle Felder des Landes ihm, und alle Bewohner waren seine Sklaven. Dafür hatte Zafenat-Paneach gesorgt.

Doch das war nicht das Wichtigste in seinem Leben. Entscheidend war das Wiedersehen mit seinen Brüdern, die ihn einst verstoßen hatten. Entscheidend war auch die Wiederbegegnung mit seinem alten Vater, der ihn noch immer so sehr liebte. In allen guten und bösen Erfahrungen seines Lebens konnte er schließlich Gottes gnädige Hand sehen. Er konnte seinen Brüdern verzeihen, und er sagte: "Ihr hattet Böses mit mir vor, aber Gott hat es zum Guten gewendet; denn er wollte auf diese Weise vielen Menschen das Leben retten. Das war sein Plan, und so ist es geschehen."

Aus: Bodo Riedel, Dreimal darfst du raten. 100 Personen aus der Bibel und Glaubensgeschichte in Rätseln vorgestellt (Kassel: Oncken Verlag, 1985), Seite 18.

Lösung: Die Lebensgeschichte dieser Person wird in einem Heft von Treffpunkt Bibel behandelt.

Rätsel

Seinen vielleicht schönsten Satz wollen wir an den Anfang stellen: "Herr, ich bin zu gering aller Barmherzigkeit und aller Treue, die du an deinem Knecht getan hast." Hier spricht ein Mann, der erfahren hat: Alles ist Gnade. Gott ist mit ihm zum Ziel gekommen. Das ist berichtenswert, denn über viele Jahre sah sein Leben ganz anders aus. So steht am Anfang seiner Geschichte die Tatsache, dass er sich für einen anderen ausgibt. Es dauert lange, bis er lernt, dass ihm all seine List letztlich nichts einbringt. Interessant ist, dass Gott ihn oft ermutigt, während keine einzige Ermahnung berichtet wird. Trotzdem war sein Leben nicht leicht. Im Alter ist er ein hochgeehrter und glücklicher Vater. Er stirbt zwar im fremden Land, doch im hohen Alter, und sein Herz ist voller Dank gegen Gott.

Was der Mensch sät, das wird er ernten - die Wahrheit dieses Satzes muss er an sich selbst immer wieder erfahren. Wenn er seinen Vater betrügt, so wird er einige Zeit später genauso entscheidend betrogen. Wenn er uneins mit seinem Zwillingsbruder ist, so muss er später erleben, wie seine Söhne uneins sind. Dabei hätte er all die trickreichen Versuche, den Segen Gottes zu erschleichen, nicht nötig gehabt. Denn dieser Segen war ihm sicher. Der Wendepunkt in seinem Leben ist wohl jener nächtliche Kampf, aus dem er zwar angeschlagen, doch glücklich und mit einer neuen Sicht hervorgeht.

Seine zwölf Söhne sind ihm nicht alle gleich lieb. Freilich: Manche machen ihm wirklich großen Kummer. Und aufgerechnet der, der ihm der liebste war, wird ihm - scheinbar für immer - genommen. Als ihm im Alter seine anderen Söhne schließlich berichten, dass der Bruder doch lebt, da kann er das zunächst gar nicht glauben. - Von den vier Müttern seiner Söhne sind zwei seine Ehefrauen. Die beiden anderen sind die Mägde dieser Frauen. Wie viel Töchter er hat, wissen wir nicht. Eine Tochter hat er bestimmt, denn von ihr wird berichtet. - Die besondere Güte Gottes erlebt er noch einmal während einer großen Hungersnot. Gott hat alles so wunderbar gelenkt, dass niemand in seiner großen Familie hungern muss. Im Gegenteil: Er zieht nach Ägypten und lebt dort gut und in großer Ehre. Kurz vor seinem Tod schenkt Gott ihm die Gabe der Prophetie. Für jeden seiner Söhne hat er einen besonderen prophetischen Segenswunsch. Bald danach stirbt er.

Aus: Bodo Riedel, Dreimal darfst du raten. 100 Personen aus der Bibel und Glaubensgeschichte in Rätseln vorgestellt (Kassel: Oncken Verlag, 1985), Seite 21.

Lösung: Der Umzug dieses Mannes nach Ägypten wird in Lektion 9 eines Heftes von Treffpunkt Bibel besprochen.

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